Unsere Beteiligten und Versicherten: Krankenhäuser
Die Versicherten der KZVK arbeiten in verschiedenen Einrichtungsarten. Die anteilmäßig größten stellen wir in unseren Geschäftsberichten in den Fokus. Den Anfang machen die Krankenhäuser. Etwa ein Drittel der Versicherten der KZVK arbeiten in Krankenhäusern.
Einrichtungsarten
Jahr für Jahr zeigen sie, wie wichtig ihr Einsatz für unsere Gesellschaft ist. Doch die Krankenhäuser stehen vor großen Herausforderungen. So hat die Corona-Pandemie die Arbeitswelt in den Kliniken radikal verändert, in vielen Krankenhäusern herrscht Personalnotstand und der Strukturwandel in der Krankenhauslandschaft sorgt für Verunsicherung.
Explodierende Energiepreise und hohe Inflation setzen die Krankenhäuser wirtschaftlich zusätzlich unter Druck. Allen schwierigen Umständen zum Trotz gaben die Mitarbeitenden auch 2022 ihr Bestes für die Patientinnen und Patienten. Kraftschöpfend war und ist für viele ihre sinnstiftende Arbeit.
Stellvertretend für die vielen Krankenhäuser berichten im Geschäftsbericht 2022 einige Verantwortliche, wie es ihren Mitarbeitenden in den katholischen Krankenhäusern ergangen ist und was sie bewegt.
Die beteiligten Krankenhäuser sind annähernd zu 100 Prozent dem freigemeinnützigen Sektor zuzuordnen.
Nordrhein-Westfalen zentral für die KZVK: 63 Prozent der Versicherten in Krankenhäusern arbeiten in NRW.
Fast 83 % aller für Krankenhäuser eingerichteten Abrechnungsstellen werden von einem sogenannten ZVK-Bevollmächtigten betreut.
Mit 33,6 Prozent ist die größte Gruppe der KZVK-Versicherten in Krankenhäusern zwischen 46 und 60 Jahre alt. 33 Prozent der Versicherten sind zwischen 31 und 45 Jahre alt, 26,6 Prozent sind 30 Jahre oder jünger, 6,8 Prozent sind 61 Jahre oder älter.
Mit 19,4 Prozent sind die meisten Versicherten in Krankenhäusern im Bistum Münster tätig, dicht gefolgt vom Erzbistum Paderborn mit 18,2 Prozent und vom Bistum Trier mit 13,8 Prozent.
Etwa ein Drittel der KZVK-Versicherten arbeitet in Krankenhäusern.
Zum 31. Dezember 2022 zählte die KZVK 204.332 Pflichtversicherte in Krankenhäusern, verteilt auf 254 Beteiligte und 156 zusätzliche Abrechnungsstellen. 78 Prozent der Versicherten, die in Kranken-häusern arbeiten, sind weiblich.