Ausgewählte Investments

Fremdkapital für ein weltweit führendes Biotechnologie-Unternehmen

Die KZVK hat im Rahmen einer individuell ausgehandelten Finanzierung, einer sogenannten Privatplatzierung, einem weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen in großem Umfang Fremdkapital zur Verfügung gestellt. Hierbei konnte die KZVK eine attraktive Rendite erzielen, die höher war als bei vergleichbaren börsengehandelten Schuldtiteln – bei gleichzeitig geringerem Risiko. Das Biotechnologie-Unternehmen ist eines der führenden Unternehmen von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien in den Bereichen molekulare Diagnostik, angewandte Testverfahren und Life Sciences. Die Produktpalette umfasst mehr als 500 Produkte (zum Beispiel Diagnose-Kits zum Nachweis des Coronavirus), die mit höchsten Anforderungen an Qualität, Sicherheit und Hygiene sehr erfolgreich global vertrieben werden.

Eigenkapital für Europas stärksten Wachstumsmarkt: B2B-Software-as-a-Service

Für den weiteren Ausbau der Anlageklasse Private Equity in Europa hat die KZVK unter anderem in zwei Fonds eines führenden, auf Software spezialisierten Managers investiert. Kennzeichnend für die Anlageklasse Private Equity ist, dass in Unternehmen investiert wird, die im Unterschied zu Aktien nicht an der Börse gehandelt werden. Der ausgewählte Manager stellt kleinen, mittelständischen und großen europäischen Software-Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung. Diese bieten essenzielle Softwarelösungen für Geschäftskunden an („B2B-Software-as-a-Service“), etwa in den Bereichen Regulatorik, Steuern, Versicherungen und Finanzen oder Automatisierung. Zu den Anforderungen an die Unternehmen gehören unter anderem ein starkes Profitabilitätswachstum, eine weitreichende Kundendiversifikation und ein hohes Maß an wiederkehrenden Umsätzen. Der Private-Equity-Manager unterstützt die Unternehmen dabei, neue Märkte zu erschließen, die Profitabilität weiter auszubauen und den Technologiestandort Europa deutlich zu stärken.

Gymnasium in Köln-Müngersdorf: Umbau eines Bürogebäudes zu einer Schule

Über einen speziell für die KZVK aufgelegten Immobilienfonds hält die KZVK ein Objekt in direkter Nachbarschaft des Kölner RheinEnergie-Stadions. Zuletzt diente es als Unternehmenszentrale eines großen Telekommunikationsunternehmens. Nach dem Auszug dieses Mieters gelang es, einen 30-jährigen Mietvertrag mit der Stadt Köln für die Umwandlung des Gebäudes in eine Schule abzuschließen. Mit der Genehmigung des Bauantrags im Dezember 2021 begannen in dem Gebäude mit rund 16.000 m² Bürofläche die Bauarbeiten, um den für Schulen geltenden Richtlinien gerecht zu werden. Nach nur acht Monaten wurde der erste Bauabschnitt an die Stadt Köln übergeben, sodass die Fünftklässler pünktlich nach den Herbstferien 2022 ihr neues Gymnasium beziehen konnten. Durch dieses in Köln bisher einmalige Konzept, ein ausgedientes Bürogebäude sinnvoll umzunutzen, profitieren alle Beteiligten – insbesondere die Schülerinnen und Schüler, die in einem modernen und ansprechenden Schulgebäude lernen.

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