Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen
Branchenspezifische Rahmenbedingungen
Wie in den vergangenen Jahren haben die (Erz-)Bistümer ihre Konsolidierungsmaßnahmen auch im Jahr 2024 fortgeführt. Kirchengemeinden und ihre Einrichtungen wurden zu größeren Einheiten zusammengeschlossen, sodass sich die Anzahl der Beteiligten im Bereich der Kirchengemeinden weiter vermindert hat. Auch im karitativen Bereich kam es zu Umstrukturierungen, durch die sich insbesondere die Anzahl der beteiligten Krankenhäuser und Altenheime weiter verringert hat.
Die Veränderung der Anzahl der Beteiligten und Abrechnungsstellen auf Ebene der Einrichtungsarten stellt sich wie folgt dar:
| Einrichtungsarten | Beteiligte | Abrechnungsstellen | ||
|---|---|---|---|---|
| Anzahl | Anzahl | |||
| 2024 | 2023 | 2024 | 2023 | |
| Kirchengemeinden | 2.785 | 2.830 | 3.070 | 3.186 |
| Kindergärten | 171 | 176 | 4.360 | 4.439 |
| Krankenhäuser | 235 | 239 | 385 | 394 |
| Altenheime | 358 | 363 | 1.337 | 1.338 |
| Beratungsdienste | 290 | 295 | 516 | 528 |
| Ambulante Dienste | 143 | 146 | 424 | 429 |
| Bildungseinrichtungen | 127 | 126 | 182 | 188 |
| Sonstige1 | 861 | 861 | 1.771 | 1.772 |
| Gesamt | 4.970 | 5.036 | 12.045 | 12.274 |
| 1 Sonstige: i. W. Einrichtungen mit Verwaltungsaufgaben überwiegend bei Bistümern und Caritasverbänden. | ||||
Trotz der verringerten Anzahl der Beteiligten und Abrechnungsstellen ist die Anzahl der Pflichtversicherungsverhältnisse im Jahr 2024 um 1,06 Prozent gestiegen.
Die Veränderung der Anzahl der Pflichtversicherungsverhältnisse auf Einrichtungsebene stellt sich wie folgt dar:
| Einrichtungsarten | Pflichtversicherungsverhältnisse | |
|---|---|---|
| Anzahl | ||
| 2024 | 2023 | |
| Kirchengemeinden | 30.356 | 31.003 |
| Kindergärten | 119.602 | 117.987 |
| Krankenhäuser | 208.640 | 207.528 |
| Altenheime | 124.709 | 122.785 |
| Beratungsdienste | 25.241 | 25.179 |
| Ambulante Dienste | 27.466 | 27.746 |
| Bildungseinrichtungen | 8.140 | 7.486 |
| Sonstige1 | 86.001 | 83.832 |
| Gesamt | 630.155 | 623.546 |
| 1 Sonstige: i. W. Einrichtungen mit Verwaltungsaufgaben überwiegend bei Bistümern und Caritasverbänden | ||
Auch im Jahr 2024 sind ungefähr drei Viertel aller Pflichtversicherungsverhältnisse der KZVK den Bereichen Krankenhäuser, Altenheime und Kindergärten zuzuordnen. Mit einem Drittel stellen die Krankenhäuser weiter die größte Gruppe der Versicherten der KZVK.
In diesen Bereichen besteht unverändert ein hoher Personalbedarf. Obwohl bundesweit ein Fachkräftemangel beklagt wird und offene Stellen nicht durchgängig besetzt werden können, hat die Anzahl der Pflichtversicherungsverhältnisse weiter zugenommen.
Wirtschaftliche Entwicklung
Das Jahr 2024 war von großen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen geprägt. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten setzten sich fort und die konjunkturelle Entwicklung zwischen den USA und Europa divergierte, wie auch schon im Vorjahr, sehr deutlich. Die deutsche Wirtschaft befand sich wie schon im Jahr 2023 in einem leichten Abschwung, was nicht nur auf eine konjunkturelle Schwäche, sondern auch auf strukturelle Faktoren zurückzuführen ist. Die Vereinigten Staaten dagegen konnten, wie schon im Vorjahr, ein deutlich positives Wirtschaftswachstum erzielen. Dies war vor allem auf den starken privaten Konsum und die robusten Unternehmensgewinne zurückzuführen. Im Jahr 2024 gab es zudem global wichtige politische Richtungsentscheidungen. In den USA wurde Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt, in Frankreich kam es zu zwei Regierungswechseln innerhalb weniger Monate und in Deutschland zerbrach die Ampel-Koalition. Daher kam es hierzulande am 23. Februar 2025 zu vorgezogenen Neuwahlen zum Deutschen Bundestag.
Das weiterhin vorherrschende wirtschaftliche Thema war die Bekämpfung der hartnäckig hohen Inflationsraten, die den Beginn des globalen Zinssenkungszyklus spürbar nach hinten verschoben. Nachdem die Inflationsraten bereits im Jahr 2023 deutlich gefallen waren, hatte sich die Disinflation im Jahr 2024 nur bis zum Beginn des vierten Quartals fortgesetzt. Der weitere Rückgang der Energiepreise hatte sich im Euroraum, vor allem in Deutschland, deutlich positiver ausgewirkt als im energieunabhängigeren Amerika. Vor dem Hintergrund angestiegener Löhne haben zudem die Preise für Dienstleistungen in den USA ebenfalls deutlich angezogen. Diese beiden Faktoren und eine im Gegensatz zur Eurozone robuste Wirtschaftsentwicklung erklären zu einem großen Teil den vergleichsweise geringen Rückgang der Inflationsraten in den USA.
Auch wenn sich die Preisentwicklung im vierten Quartal 2024 nicht weiter entschleunigt hat, verbuchten Gesamtinflation und Kerninflation (ohne Energie und Nahrungsmittel) auf Jahressicht in den USA wie auch im Euroraum gegenüber 2023 einen leichten Rückgang. Diese Fortschritte bei der Eindämmung der Inflation erlaubten es den Notenbanken, die Leitzinsen weiter zu senken. So reduzierte die Europäische Zentralbank (EZB) ab Juni in vier Zinsschritten den unteren Leitzins (Einlagesatz) von 4,00 auf 3,00 Prozent sowie den oberen Leitzins (Hauptrefinanzierungssatz) von 4,50 Prozent auf 3,15 Prozent. Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve (FED) führte ab September in drei Zinsschritten parallel den unteren Leitzins (FED-Kurzfrist-Einlagenzinssatz) von 5,25 auf 4,25 Prozent sowie den oberen Leitzins (FED-Diskontsatz) von 5,50 auf 4,50 Prozent zurück.
Die gegenüber Deutschland noch leicht positive wirtschaftliche Entwicklung im gesamten Euroraum war auf ein insgesamt akzeptables erstes Quartal zurückzuführen. Im weiteren Jahresverlauf 2024 verbesserte sich die ökonomische Entwicklung nur noch geringfügig.
Die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft konnte sich zum Jahresende spürbar verbessern. Die umfangreichen Stimulierungsmaßnahmen der Regierung konnten zumindest kurzfristig die Auswirkungen der belastenden Faktoren Immobilienkrise, Konzentration der Wirtschaftspolitik auf staatliche Großunternehmen, handelspolitische Spannungen mit den USA und Nachfrageschwäche der privaten Haushalte mehr als kompensieren.
Die Kapitalmärkte waren seit Jahresbeginn von den global hohen Inflationsraten um bzw. über der Drei-Prozent-Marke und ab der Jahresmitte von weltweiten Leitzinssenkungsfantasien getrieben. So stieg die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihe im Jahr 2024 zunächst von 2,02 Prozent weitgehend kontinuierlich auf ca. 2,69 Prozent bis Ende Mai. Mit der europäischen Leitzinswende, die ab Anfang Juni durch die rückgängigen Inflationsraten und der ersten Leitzinssenkung um 25 Basispunkte eingeläutet wurde, verringerte sich die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe in einem volatilen Verlauf bis Anfang Dezember zunächst auf 2,03 Prozent. Bis zum Jahresende stieg diese Rendite jedoch wieder steil an und endete bei 2,36 Prozent. Insgesamt war über das Jahr 2024 für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe mithin ein Renditeanstieg von 34 Basispunkten festzustellen.
Eine ähnlich volatile Entwicklung zeigte die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe der Vereinigten Staaten. Zwischen Jahresbeginn und Ende April stieg die Rendite von 3,88 Prozent auf ihren Jahreshöhepunkt von 4,71 Prozent. In den Folgemonaten ging sie bis Mitte September auf das Jahrestief von 3,62 Prozent zurück, um im weiteren Jahresverlauf wieder auf einen Wert von 4,57 Prozent anzusteigen. Damit war insgesamt für das Jahr 2024 für die zehnjährige amerikanische Staatsanleihe ein Renditeanstieg von 69 Basispunkten zu verzeichnen.
Die durchschnittlichen Risikoaufschläge von hochverzinslichen Unternehmensanleihen in Euro und US-Dollar sowie für Schwellenländer-Anleihen verringerten sich deutlich zwischen minus 32 und minus 57 Basispunkten. Für Unternehmensanleihen mit der Ratingeinstufung Investment Grade in US-Dollar waren mit minus 14 Basispunkten deutlich geringere Einengungen zu verzeichnen. Die Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen mit der Ratingeinstufung Investment Grade in Euro erhöhten sich dagegen leicht um 4 Basispunkte.
Die betrachteten Aktienmärkte wiesen trotz mehrerer spürbarer Rücksetzer im Jahresverlauf auf Jahressicht eine im langfristigen Vergleich deutlich überdurchschnittliche Wertentwicklung auf. Am besten unter den Indizes der großen globalen Aktienmärkte entwickelte sich der US-amerikanische S&P 500-Index mit einem Plus von rund 23 Prozent, gefolgt vom japanischen Nikkei 225-Index und dem deutschen Aktienindex DAX, dessen Mitgliedsunternehmen den größten Teil ihrer Gewinne im Ausland (v.a. in den USA und in China) erwirtschaften, jeweils mit einem Plus von ca. 19 Prozent. Die Technologielastigkeit des S&P 500 war im Wesentlichen für die sehr positive Entwicklung des breit diversifizierten US-Aktienindexes verantwortlich. Deutlich schwächer entwickelten sich der europäische Leitindex EURO STOXX mit einem Plus von ca. 8 Prozent, der zentrale britische Aktienindex FTSE 100 und der die Schwellenmärkte abbildende MSCI EM-Index mit einem Plus von rund 6 bzw. 5 Prozent.
Auch die Währungsmärkte wurden, wie bereits im Vorjahr, überwiegend von den Zinsentscheidungen der Notenbanken dominiert, was sich in weiterhin volatilen Wertverläufen zeigte. Gegenüber dem US-Dollar verzeichnete der Euro im Jahresverlauf einen Wertverlust von ca. 6 Prozent und gegenüber dem britischen Pfund von ca. 5 Prozent. Im Vergleich zum japanischen Yen gewann der Euro im Jahr 2024 dagegen ca. 5 Prozent an Wert.
Während sich in den nicht börsennotierten Anlageklassen die Entwicklung in den Bereichen Private Debt, Infrastruktur und Private Equity robust zeigte, mussten im Bereich Immobilien 2024 erneut Rückschläge hingenommen werden. Diese wurden insbesondere im Markt für Büroimmobilien deutlich. Die Transaktionstätigkeit im abgelaufenen Jahr war deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt, stieg zum Ende des Jahres jedoch wieder spürbar an, was als Anzeichen einer langsamen Erholung an den Märkten interpretiert werden kann.
Der Ausblick auf das Jahr 2025 zeigt anhaltende ökonomische, politische und geopolitische Unsicherheiten. Die militärischen Konflikte bzw. Spannungen des Vorjahres in der Ukraine, im Nahen Osten und um Taiwan bleiben dabei aktuell. Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus droht zudem mit den angekündigten bzw. bereits umgesetzten US-Importzöllen die Wiederauflage einer protektionistischen US-Handelspolitik, was vor allem Deutschland als exportorientierte Volkswirtschaft besonders stark belasten dürfte. Eine Verschlechterung des Verhältnisses zu den USA hätte zudem nicht nur deutlich negative wirtschaftliche Konsequenzen für Europa, sondern könnte auch die politische und militärische Zusammenarbeit, insbesondere auch innerhalb der NATO, und somit die Sicherheit der europäischen Staatengemeinschaft gefährden. Vor allem die weiter wachsenden Staatsverschuldungen werden, vor dem Hintergrund ohnehin schon hoher Staatsschuldenquoten und ansteigender Inflationsraten, weiter im Mittelpunkt der ökonomischen und politischen Diskussionen stehen. Hinzu kommen die divergenten Wirtschaftsentwicklungen in den USA und der Eurozone, welche auch den jeweiligen Zentralbanken und Regierungen ihre Aufgaben im Jahr 2025 weiterhin nicht leicht machen werden.
Für den Verlauf des Jahres 2025 erwarten die Märkte ausweislich der aktuellen Zinsterminkontrakte vier Zinssenkungen der EZB um jeweils 25 Basispunkte, maßgeblich bedingt durch die schwächelnde Konjunktur in der Eurozone. Seitens der FED erwarten die Marktteilnehmer für das Jahr 2025 inflationsbedingt und angesichts der robusten Konjunkturentwicklung deutlich geringere Leitzinssenkungen. Vor allem die erwarteten haushalts- und handelspolitischen Richtungsänderungen der neuen Regierung unter Präsident Trump könnten tendenziell inflationstreibend wirken und damit dem Zinssenkungszyklus der FED entgegenwirken, sodass die Markterwartung in den USA für das Jahr 2025 nur noch von zwei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte ausgeht. Die Kapitalanlage der KZVK wird unter Beachtung dieser umfangreichen Herausforderungen weiterhin darauf ausgerichtet sein, nachhaltig den angestrebten Rechnungszins zu erreichen.
Geschäftsverlauf und Entwicklung bei den Versicherten und Beteiligten sowie den Rentenempfängerinnen und -empfängern
Versicherte und Beteiligte
Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
| 2024 | Veränderung in % | 2023 | Veränderung in % | 2022 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Pflichtversicherte | 619.447 | 0,28 | 617.702 | 1,13 | 610.829 |
| Pflichtversicherungsverhältnisse | 630.155 | 1,06 | 623.546 | 1,14 | 616.537 |
| Beitragsfrei Pflichtversicherte | 896.258 | 3,51 | 865.906 | 3,54 | 836.336 |
| Freiwillig Versicherte | 25.937 | -5,87 | 27.555 | -2,28 | 28.198 |
| Freiwillige Versicherungsverträge | 26.561 | -5,99 | 28.254 | -2,25 | 28.903 |
| Beitragsfrei freiwillig Versicherte | 18.670 | 4,85 | 17.806 | 1,27 | 17.582 |
| Beteiligte | 4.970 | -1,31 | 5.036 | -3,06 | 5.195 |
| davon partiell Beteiligte | 254 | 1,20 | 251 | 1,21 | 248 |
| Abrechnungsstellen | 12.045 | -1,87 | 12.274 | -3,63 | 12.736 |
Die Anzahl der beteiligten Arbeitgeber ist durch Umstrukturierungsmaßnahmen im kirchlichen und karitativen Bereich im Jahr 2024 um 1,31 Prozent (Vorjahr: 3,06 Prozent) und absolut um 66 (Vorjahr: 159) auf 4.970 gesunken. Der Rückgang fiel damit weniger stark aus als im Vorjahr und schlägt sich weiterhin nicht in einem Rückgang der Versichertenzahlen nieder. Die Anzahl der Pflichtversicherungsverhältnisse ist um 1,06 Prozent (Vorjahr: 1,14 Prozent) und absolut um 6.609 (Vorjahr: 7.009) und damit weniger als im Vorjahr angewachsen. Der Zuwachs bei den beitragsfrei Pflichtversicherten liegt mit 3,51 Prozent (Vorjahr: 3,54 Prozent) knapp unter der Steigerungsrate des Vorjahres.
Die Anzahl der Verträge der freiwilligen Versicherung „MehrWert“ mit laufenden Beitragszahlungen ist nach einem anfänglich starken Wachstum in den ersten Jahren nach der Umstellung des Versorgungssystems auf das Punktemodell und der Einführung der freiwilligen Versicherung ab dem Jahre 2002 seit 2016 rückläufig. Der Rückgang in der freiwilligen Versicherung erklärt sich durch eine geringere Zahl an Neuzugängen in den Tarifgenerationen ab 2016, sodass die Abgänge durch Rentenfälle und Beitragsfreistellungen nicht vollständig ausgeglichen werden können. Der seit Anfang 2022 angebotene neue Tarif der freiwilligen Versicherung wird von den Versicherten vor allem im Rahmen von Bruttoentgeltumwandlungen gut angenommen, konnte diesen Trend aber noch nicht umkehren.
Rentenempfängerinnen und -empfänger
Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
| 2024 | Veränderung in % | 2023 | Veränderung in % | 2022 | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gesamtzahl der Rentenempfängerinnen und empfänger | 244.494 | 5,34 | 232.110 | 5,58 | 219.843 | |
| davon Altersrenten- empfängerinnen und -empfänger | 207.433 | 6,03 | 195.629 | 6,47 | 183.745 | |
| davon Erwerbsgeminderte | 19.380 | -0,24 | 19.426 | -1,14 | 19.650 | |
| davon Witwen und Witwer | 16.642 | 3,95 | 16.009 | 4,17 | 15.368 | |
| davon Waisen | 1.039 | -0,67 | 1.046 | -3,15 | 1.080 | |
| Durchschnittliche Monatsrente | in € | 291 | 0,34 | 290 | 0,35 | 289 |
| für Altersrenten- empfängerinnen und -empfänger | in € | 306 | 0,33 | 305 | 0,00 | 305 |
| für Erwerbsgeminderte | in € | 237 | 1,72 | 233 | 1,30 | 230 |
| für Witwen und Witwer | in € | 191 | 0,00 | 191 | 0,00 | 191 |
| für Waisen | in € | 40 | 2,56 | 39 | 0,00 | 39 |
Die Anzahl der Personen, die Rente beziehen, steigt kontinuierlich an, da es unverändert deutlich mehr Zugänge an neuen Rentnerinnen und Rentnern als Abgänge aufgrund von Todesfällen gibt. Dies liegt in erster Linie daran, dass die KZVK erst 1976 gegründet wurde und die Anzahl der Rentenübertritte noch bis zum Renteneintritt des stärksten Geburtsjahrgangs der Bundesrepublik Deutschland (1964) ansteigen wird. Bei insgesamt weiter steigenden Zahlen von Rentnerinnen und Rentnern haben sich die durchschnittlichen monatlichen Renten nur wenig gegenüber dem Vorjahr verändert. Die durchschnittliche Monatsrente aller Personen, die Rente beziehen, ist um 0,34 Prozent auf 291 Euro gestiegen. Die durchschnittliche Altersrente beträgt 306 Euro (Vorjahr 305 Euro).